rafinesse & tristesse, das sind Karin Yilmaz-Egger und Petra Schultz. Die Idee zu unserer Arbeit entstand im Jahr 2005, als aus der ersten leeren Dose eine Miniaturküche für den eigenen Nachwuchs wurde. Unseren Freunden gefiel die Idee so gut, dass sie mehr sehen wollten. 2006 gründeten wir rafinesse & tristesse, entwarfen unseren Sitzhocker tin tuffet und präsentierten unsere Produkte auf einer ersten Ausstellung in Berlin. Unsere Produkte und die damit verbundene Philosophie wurden zum Selbstläufer. Die unglaublich positive Resonanz und der Spaß an unserer Arbeit motivierte so sehr, dass wir seitdem regelmäßig auf internationalen Messen und Ausstellungen vertreten sind. Der Durchbruch kam für uns 2008 mit dem Sieg beim Talents-Wettbewerb auf der Designmesse Ambiente in Frankfurt. Schon bald stieg die Nachfrage nach Hockern so stark an, dass wir zu zweit mit der Herstellung nicht mehr nach kamen.
Heute produzieren und entwerfen wir mit einem stetig wachsenden Team in unseren beiden Ateliers in Berlin und Bern. Hier entstehen immer wieder Ideen für neue Produkte aus alten Materialien. Neben unserem festen Sortiment bieten wir auch spezielle Auftragsarbeiten für Dein Zuhause an, aber auch für Bars und Restaurants über Kitas bis hin zu Hotels. Die Unikate von rafinesse & tristesse verkaufen wir inzwischen weltweit.
In der Produktion arbeiten wir eng mit sozialen Institutionen zusammen. In Berlin werden die Dosen in der Behindertenwerkstatt der Union Sozialer Einrichtungen (USE) bearbeitet. In Bern kooperieren wir mit dem Arbeitslosenprojekt Terra Vecchia und mit der Holz- und Textilwerkstatt Triva, einem Arbeitsprogramm für Drogenabhängige. |